Viele Hausverkäufer, sei es der private Verkäufer oder der Makler, arbeiten nicht gut mit ihren Bildern von Immobilienangeboten. Dabei ist der erste Eindruck, den der Interessent gewinnen soll, enorm wichtig!
So einfach wie es sein mag mit der Handykamera zu fotografieren, so oft werden zu viele Fehler dabei gemacht. Neben den technischen Fehlern kommen die organisatorischen hinzu. Häufig sind es z. B. unaufgeräumte Zimmer, oder einfach mit der Kamera in den Schatten hineinfotografiert oder überbelichtete Fensterausschnitte, die auf den Bildern zu erkennen sind. Es sind aber auch persönliche Gegenstände wie z. B. Porträt- und Familienbilder, die dort nichts zu suchen haben. Unaufgeräumte Terrassen und Gartenbereiche zählen ebenso dazu.
Ziel der Bilder für Exposé und Internetdarstellung ist, daß mit einer guten Fotografie Interesse und Emotionen am Objekt geweckt werden sollen.
Ein professioneller Fotograf kennt sich bestens mit den Kameraeinstellungen aus. Er verfügt über verschiedene Objektive und externe Lichtquellen, damit die Räumlichkeiten gut ausgeleuchtet werden. Für erstklassige Innenaufnahmen zählt ein Kamerastativ beim Fotografen zur Grundausstattung. Er achtet auch auf die äußeren Umstände und wägt ab wie er das Tageslicht für die Bilder zum Einsatz bringt. Er stellt und dekoriert etwas um, damit die Räumlichkeiten gut in Szene gestellt sind.
Wo bei den Hobbyfotografen die Arbeit mit dem Knipsen der Bilder beendet ist, fängt sie beim guten Fotografen erst richtig an. Jedes aufgenommene Bild sichtet er und prüft dessen Qualität. Er nimmt am PC diverse Korrekturen vor. Fallende Linien, Stürze, überbelichtete Fensterausschnitte werden bearbeitet usw.
Die wenigsten Menschen arbeiten so akribisch weil sie denken, in der heutigen Marktsituation würden die Interessenten sehr zügig handeln. Dennoch sollte man als Verkäufer daran denken, je besser ein Produkt in der Vermarktung präsentiert wird desto höher ist das Kaufinteresse. Und je höher das Kaufinteresse desto höher der Erlös. Im Ergebnis läßt sich behaupten, daß ein guter Fotograf sein Geld wert ist und er letztlich vom Käufer bezahlt wird.
Hier finden Sie einen guten Fotograf von der Insel.
Den ersten Eindruck gibt es kein zweites Mal.
Lohnt sich der Einsatz eines Fotografen?